Nach einer sehr kleinen Rangelei mit einem Ladendieb, der dabei nicht einmal zu Boden ging, wollte dieser den Spieß umdrehen und uns wegen Körperverletzung anzeigen.
"Die haben mich zu Boden geschubst, mein Bein ist ganz aufgeratscht", sagte er den anwesenden Polizisten, während er sein rechts Hosenbein hochzog und Schienbein und Knie entblößte. "Ich möchte Anzeige wegen Körperverletzung erstatten!"
Einer der Polizisten guckte genauer hin, stutzte einen Augenblick und sagte: "Da ist ja schon Schorf drauf, das ist doch nicht von eben gerade."
Ihr kennt die berühmten Sätze mit dem X. Das war einer davon.
Diesen Strichcode mit oder besser gesagt in Form einer Chilischote hat Susanne auf einer Tüte Takis-Chips in der Sorte "Fuego" entdeckt. Diese ist mit einer scharfen Chili-Limetten-Gewürzmischung versehen und daraus erklärt sich dann wohl auch die Gestaltung des Barcodes.
Der komplette Titel des Videos lautet: "I TRIED A FOOD CHALLENGE IN A PACKED SUPERMARKET WHICH HAS NEVER BEEN BEATEN!"
Tatsächlich hat der "Professional Eater" BeardMeatsFood diesmal mitten in einem SPAR-Markt vor den anwesenden Kunden und Mitarbeitern sein Werk vollendet und ein XXXL-Baguette in 20 Minuten gegessen. Den Markt gibt es wirklich und ist hier bei Google Street View zu sehen.
Wer solchen Fressorgien nichts abgewinnen kann, sollte sich den Clip besser nicht angucken, allen anderen wünsche ich viel Spaß. Ich musste vor allem dabei lachen, als er sich abschließend noch wie selbstverständlich den Nachtisch einverleibt hat.
Das Bild ist schon ein paar Wochen älter und stammt noch aus der Zeit, als unsere Elepfandspendenbox nicht zerstört war. Die meisten Kunden steckten zwar "nur" ihre ausgedruckten Bons Box, aber ab und zu lagen auch mal Münzen darin. Okay, meistens im Singular, aber diesmal waren es zwei Münzen, die den Rüsseldingsen unmittelbar gar nicht weiterhelfen: Ein Cent aus Kanada und ein Penny und England.
Die stecken jetzt mit in meiner Spardose hier im Tresor, in der ich hier seit Jahren die immer mal wieder anfallenden Münzen sammle, die nicht Euro (oder DM) sind. Gehört zwar offiziell in die Spendensumme, aber da wir ohnehin ständig die Summen von nicht eingelösten Leergutbons oder gefundenen Pfandflaschen an die Elis spenden, sollte das schon passen.
Aus dem Bus heraus beobachtete ich, wie eine Frau einen teilweise gefüllten Einkaufswagen in aller Selbstverständlichkeit aus dem Laden bis nach Hause schob. Ich kenne die Hintergründe jetzt nicht, vielleicht ist die Dame in dem Markt bekannt oder hat auch ein Pfand hinterlassen und sie durfte den Wagen mit Erlaubnis mitnehmen.
In der Gegend möchte ich aber auch nicht ausschließen, dass die Einkaufswagen einfach so mitgenommen werden, immerhin hat man ja einen Euro dafür "bezahlt" … Auf dem Bild sind im Hintergrund noch solcher Wagen zu sehen, die einfach in der Gegend abgestellt wurden. Es scheint dort also völlig normal zu sein. Die Welt könnte schöner sein, wenn einfach jeder mehr Anstand uns Respekt hätte.
Der Mann kam nicht so weit, wie er wollte. In dem kleinen Videoschnipsel sieht man nämlich mich von links nach rechts im Hintergrund durch den Hauptgang laufen und dabei war mir der Typ schon mit den Händen beim Nutella aufgefallen.
Aber nicht nur mir war der Typ aufgefallen, wir ihm am Ausgang abwartend leider auch. Misstrauisch geworden hatte er die Ware wieder ausgepackt und wollte dann den Laden einfach so verlassen. Da das alles sehr schnell gehen musste und er augenscheinlich keine Ware in der Jacke hatte, natürlich nicht, diese stand ja bei den Konserven, ließen wir ihn einfach so laufen.
Vielleicht hat diese Begegnung ihm ja gereicht, um zukünftig hier nicht wieder zu klauen.
Fundstück von Robert auf den Sondey Tierkeksen von Lidl: Ein angebissener Strichcode mit vielen Krümeln. Sieht aus wie eine Variation von diesem Strichcode hier auf den Milchcreme-Cookies, ebenfalls von Sondey.
Auf einer Packung glutenfreier Schokoplätzchen von "Sondey", einer Marke von Lidl in Tschechien, hat Honza diesen Strichode entdeckt. Ich habe nur keine Ahnung, was das sein soll. Erinnert an Reispflanzen, könnte aber auch jedes andere Gras sein. Keine Ahnung, aber trotzdem Danke dafür.
Vor einer Weile schon hatte ich meinen privaten PC zu Hause auf Windows 11 umgerüstet. Beim Rechner hier in der Firma wollte ich zunächst keine Experimente machen, denn Windows 10 lief da jahrelang sehr stabil und man soll ja bekanntlich kein funktionierendes System betatschen oder so ähnlich.
Die Umstellung auf Win11 zu Hause hat ganz prima funktioniert und das System macht überhaupt keine Probleme. Das OS wirkt auf mich sogar insgesamt irgendwie stimmiger, dazu finde ich die Taskleiste mit der mittigen Anordnung des Startmenüs überhaupt nicht schlecht. Die Anzeige der Andocklayouts fand ich im ersten Moment extrem nervig, dann aber ziemlich cool und schließlich habe sie nach ein paar Tagen deaktiviert. Wer mit drei Bildschirmen Arbeitet (an beiden Rechnern) gibt sich doch nicht mit sowas ab. Aber insgesamt fühle mich wohl damit und so hatte ich schließlich auch den Schritt hier beim PC im Büro in der Firma gewagt.
Interessant irgendwie, dass ich fast keine Windows-Version ausgelassen habe im Laufe der Jahre. Mein erster PC nach der Heimcomputer-Ära hatte Windows 3.11 drauf. (Nee, stimmt nicht, mein allererster PC lief mit MS-DOS 6.22 auf 5,25"-Disketten). Nach der Cebit 1995 war ich dann vermutlich einer der ersten mit Windows 95, dann Windows 98. Danach kam mit XP ein Klassiker, den ich nach dem Umstieg auf das optisch recht verspielte Windows 7 sehr vermisst hatte. Windows 8 war irgendwie kacke, seit Windows 10 geht's wieder.
Mal gucken, wie es weitergeht. Nach 11 soll ja angeblich nichts mehr kommen. Aber darauf vertraue ich nicht, keiner weiß schließlich, wohin die Reise geht und wie sich das Nutzerverhalten und die Anforderungen an Hard- und Software verändern werden. Da reichen ja vielleicht irgendwann nicht mehr eingespielte Updates …
Zu Silvester hatten wir in der Vorbestellung mal einen Aufsteller mit gerösteten und gesalzenen Erdnüssen in Kilopackungen bestellt. Ich bin ziemlich sicher, dass die Ware noch in 2024 geliefert werden sollte und so fand ich das Produkt mal eine ganz interessante Bereicherung für das Silvestergeschäft.
Geliefert bekommen haben wir das Display dann in der Woche nach Silvester. Die eine oder andere Packung ist inzwischen auch schon verkauft, aber der Renner ist es leider nicht. Die meisten der fehlenden Packungen stehen übrigens zweitplatziert im normalen Regal bei den Nüssen. Wäre schön, wenn wir tatsächlich schon so viele davon verkauft hätten.
Wenn die Nüsse nicht ein Haltbarkeitsdatum tragen und wir dazu noch nicht von einem gesamten Verkaufspreis von über 600 Euro reden würden, wäre ich entspannter. Aber so sehe ich da gerade schon den Ladenhüter des Jahres stehen.
(Lieber zur Schadensbegrenzung rechtzeitig reduzieren, aber noch ist Zeit …)