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Wegen anderer Straftaten

Mit der Tagespost kam auch ein Schreiben der Staatsanwaltschaft Bremen hier an. Die Kollegin, die mir die Post in die Hand drückte, ließ ich mitraten. "Na, was meinst du?", scherzte ich. "Ist es der Textbaustein, dass der Täter nicht zu ermitteln ist, ist es der Textbaustein, dass er wegen anderer schwererer Straftaten bereits eine Strafe zu erwarten hat oder wurde das Verfahren eingestellt, da der Schaden nur gering und die Begegnung mit der Polizei und der Justiz bei diesem ersten Vorfall als abschreckend genug angesehen wurde?"

Sie tippte auf Täter nicht zu ermitteln, aber das war's nicht, siehe unten. Aber wenigstens sind die Schreiben der StA hinsichtlich ihrer verwendeten Texte sehr zuverlässig. :-P


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Hendrick on :

Zitat: "hinsichtlich ihrer verwendeten Texte sehr zuverlässig"

Das liegt nur daran, daß der Herr $Änderungsberechtigt schon lange versetzt oder in Pension ist. :-D

Jodelschnepfe on :

Ein bischen schade ist es trotzdem, dass in dem Brief der Adressat nicht mit seinem Namen angesprochen wird sondern dort nur „Sehr geehrte Damen und Herren, ...” steht.

Bei solchen Briefen würde ich immer die Möglichkeit in Anspruch nehmen, die der § 406d der StPO bietet und mich über den Ausgang des Verfahrens informieren lassen.

eigentlichegal on :

Schade, dass man keinen Brief als Vorlage hat. Sonst könnte man Björn mit geänderten Textbausteinen überraschen.
"...wurde der Beschuldigte nach peinlicher Befragung bei Sonnenaufgang am Stadtrand erschossen,"

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