Extrem hoher Leergutbon
Dieser Flaschensammler war in den letzten Wochen wieder extrem fleißig und hat diesmal beim Einlösen seiner Bons so ziemlich jeden Leergut-Rekord hier bei uns gebrochen.
Wenn man mal genau darüber nachdenkt, wird es richtig krass: Der sammelt das Leergut hier im Stadtgebiet ein. Flaschen und Dosen, die andere entweder mutwillig für seinesgleichen abgestellt (z.B. unter / neben Mülleimer) oder auch einfach achtlos weggeworfen / liegengelassen haben. Dazu sammeln auch noch viele andere Leute Leergut. Erstaunlich, was da zusammenkommt.
Und das hat vor dem Einwegpfand einfach in der Landschaft gelegen???

Wenn man mal genau darüber nachdenkt, wird es richtig krass: Der sammelt das Leergut hier im Stadtgebiet ein. Flaschen und Dosen, die andere entweder mutwillig für seinesgleichen abgestellt (z.B. unter / neben Mülleimer) oder auch einfach achtlos weggeworfen / liegengelassen haben. Dazu sammeln auch noch viele andere Leute Leergut. Erstaunlich, was da zusammenkommt.
Und das hat vor dem Einwegpfand einfach in der Landschaft gelegen???


Comments
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Georg on :
Mitleser on :
Raoul on :
Nicht zwangsläufig. Siehe Deinen kleinen Einschub zum Thema „Pfand gehört daneben“.
TheM on :
Andy on :
Nicht der Andere on :
Auf der anderen Seite stammt vom obigen Bon ja eben längst nicht alles aus der Landschaft, sondern war schon am oder im Mülleimer. Nur, daß nun jemand für mehr Recycling und weniger Pfandschlupf sorgt.
Der Bon ist wirklich riesig! Umfasst das einen Monat oder eher mehr? Jedenfalls wird's da sicher wieder eine Rückmeldung der Revision geben. Oder kannst du dem nun mittels Notiz vorbeugen?
Wuffduff on :
David on :
Fabi on :
0815 on :
CeKa on :
Bei einem Zeitraum von weniger als einer Woche komme ich ins Grübeln, ob ich noch den richtigen Job habe.
naja on :
Und manche greifen auch einfach jede Flasche/Dose, die in genau dem Moment in keiner Hand ist, inklusive Auskippen des Getränks, das man vielleicht gern noch gehabt hätte.
Chris_aus_B on :
Hans on :
Steuerberater on :
Asd on :
Bei vierzig Stunden die Woche wäre das ein Hungerlohn.
Jahn Dae on :
Für eine reine Anlerntätigkeit ein guter Verdienst, zumal manchmal auch weitere Sozialleistungen dazu kommen.
Allerdings wird diese Summe wohl nicht allwöchentlich sein, vielleicht war es eine Veranstaltung?
Neandertaler on :
Und allein deshalb tausche ich jede einzelne Flasche selbst ein, oder, wenn das mal nicht geht, z.B. vor einem Konzert, entwerte ich das Pfandsymbol, damit sich niemand daran bereichert.
Marvin on :
Du hast selber keine Verwendug dafür, willst es aber trotzdem nicht verschenken - wirklich traurig, wenn man so verbittert ist.
Ich stelle meinen Pfand neben den Mülleimer und es ist mir egal, wer es mitnimmt - und wenn er dafür den Sprit seines Porsche bezahlt. Für mich macht es keinen Unterschied - die 0,08 bis 0,25€ sind so oder so weg, dann wenigstens die Chance erhalten, dass ich jemandem einen kleinen Gefallen tue und womöglich jemanden erreiche, der es nötig hat.
Vanessa on :
(nein, ist nicht sarkastisch gemeint!)
Martin on :
HuiBuh on :
Hat da jemand Ahnung?
Nicht der Andere on :
Raoul on :
Gut aber, daß der Fiskus noch keine Möglichkeit gefunden hat, das flächendeckend zu überwachen. Und wenn man nicht so blöd ist, in einem Fernsehbeitrag seinen echten Namen preiszugeben (und ich meine, da gab es mal einen Fall), dann erfährt er davon auch nichts.
*1 https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/rock-am-ring-duisburger-sammelt-pfand-fuer-23000-euro-muss-er-steuern-zahlen_aid-39433859
Steuerberater on :
Und nein es ist nicht gut, das der Fiskus noch keine Überwachungsmöglichkeit hat. Denn damit entgehen dem Staat Steuereinnahmen. Zudem werden im Zweifelsfall auch gleich noch Sozialkassen betrogen. Und all diese Gelder die irgendwo
wegen Sozial- und/oder Steuerbetrugs ausfallen, müssen von der übrigen Gemeinschaft aufgebracht werden,
Raoul on :
Absatz 2: Ansichtssache. Ich zahle umgerechnet lieber 10 Cent mehr im Jahr, bevor ich die totale Überwachung genieße, weil sich jemand übervorteilt fühlt.