Selbstgemachte Bolognese
Klar kann man seine Nudeln auch mit den diversen Fixprodukten zubereiten. Tüte auf, fertig, lecker. Geht auf jeden Fall schnell und ist für zwischendurch mal eine akzeptable Alternative. Nicht ganz so schnell aber bedeutend leckerer ist eine selbstgemachte Bolognese aus frischen Tomaten. Hier möchte ich euch mal meine ganz spezielle Variation davon vorstellen.
1. Zuerst braucht man viele Tomaten. Wir nehmen dafür immer etwa 3 kg frische Tomaten, aber die Menge muss auch für fünf Leute reichen. Erst mal waschen und abtrocknen:
2. Anschließend die Tomaten in mittelgroße Stücke schneiden, dabei das Grün und die Strunke entfernen. Die Stückchen müssen gar nicht allzu klein sein, die fallen später von alleine noch auseinander:
3. Hackfleisch scharf anbraten:
4. Kleingeschnittene Zwiebeln dazugeben und mit andünsten:
5. Anschließend die Tomaten dazugeben und alles so lange einkochen lassen, bis die gewünschte Sämigkeit erreicht ist. Am Anfang staunt man, wie viel Wasser in so einer Tomate steckt, aber die Stücke zerfallen durch die Hitze, das Wasser verdampft (was durchaus 1-2 Stunden dauern kann) und nach einer Weile …
6. … hat man eine unglaublich leckere und intensive Bolognese-Sauce, von der man vor allem weiß, was da drin ist. Gewürze nicht vergessen.
1. Zuerst braucht man viele Tomaten. Wir nehmen dafür immer etwa 3 kg frische Tomaten, aber die Menge muss auch für fünf Leute reichen. Erst mal waschen und abtrocknen:
2. Anschließend die Tomaten in mittelgroße Stücke schneiden, dabei das Grün und die Strunke entfernen. Die Stückchen müssen gar nicht allzu klein sein, die fallen später von alleine noch auseinander:
3. Hackfleisch scharf anbraten:
4. Kleingeschnittene Zwiebeln dazugeben und mit andünsten:
5. Anschließend die Tomaten dazugeben und alles so lange einkochen lassen, bis die gewünschte Sämigkeit erreicht ist. Am Anfang staunt man, wie viel Wasser in so einer Tomate steckt, aber die Stücke zerfallen durch die Hitze, das Wasser verdampft (was durchaus 1-2 Stunden dauern kann) und nach einer Weile …
6. … hat man eine unglaublich leckere und intensive Bolognese-Sauce, von der man vor allem weiß, was da drin ist. Gewürze nicht vergessen.
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Comments
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Michael on :
Studio Photogram on :
Liebe Grüße
Photogram Team
kleiner_Geist on :
Das ist keine Bolognese.
Ein echtes italienisches "ragù alla bolognese" wird nicht mit Hackfleisch gemacht. Da gehört klein geschnittenes Rindfleisch rein. Es ist halt ein Ragout. Man kann (so hat es mir ein Folerentiener Koch beigebracht) noch rohe Salsiccia mit dazu geben, da diese sehr passend gewürzt ist.
Und zu guter Letzt eine Bolognese, die nicht mindestens 4 Stunden kocht hat den Namen nicht verdient. Immer wieder schön Gemüsebrühe dazu geben und gaaaanz langsam köcheln lassen. Das Fleisch muss mit der Gabel zerdrückbar sein.
TripleT on :
Ganz andere Sache allerdings: ich finde, Tomatensoße aus hierzulande zu kaufenden Tomaten kann man sich sparen. Dazu können die Tomaten einfach zu wenig in sonnigen Gegenden reifen, schmecken also auch eher wässrig. Die passierten oder gestückelten Tomaten aus der Packung/Dose sind deutlich fruchtiger.
kleiner_Geist on :
Auch mit dem Hackfleisch gebe ich dir grundsätzlich Recht, aber die Bolognese ist ja ein sehr altes Gericht und auch in Bologna (wo sie herkommt) wird sie unterschiedlich zubereitet.
Wie gesagt, der Koch, der mir in Florenz die Bolognese beigebracht hat nimmt klein geschnittenes Rindfleisch und ich auch.
Der Geschmack ist sehr viel intensiver, fleischiger. Die Tomaten treten in den Hintergrund. Sie ummalen nur noch das Gericht, das sich ähnlich wie ein Gulasch und von der Fleischkonsistenz wie ein ragout fin isst. Darum sollte man auch nicht Spaghetti dazu essen. Sie sind zu fein, nehmen die Soße zu wenig aus und die Fleischstücke bleiben nicht gut darin. Besser eignet sich Tagliatelle.
Die Bolognese mit Hackfleisch ist fruchtiger, tomatiger und deutlich leichter.
Die Bolognese mit geschnittenem Fleisch deftiger, schwerer und fleischiger.
TOMRA on :
Dazu noch Wurzelgemüse, etc. und länger einkochen.
Der Rest zur "ragù alla bolognese" wurde schon oben genannt.
Aber teilweise mache ich es manchmal ähnlich, aber eher wenn beliebige Tomaten wegsollen.
Max Lübke on :
Hungerrrr! on :
Michael K. on :
Alfred on :
scout on :
John Doe on :
Pepe on :
Santino on :
Wuärks.
derdiedas on :
Kann die Fruchtigkeit der Tomaten unterstreichen und ihnen etwas der Säure nehmen.
An mein Kokos-Curry kommt auch ein wenig Zucker. Da kommt die Kokosmilch viel besser raus.
Genauso an viele Salatsaucen.
Kuchenteig wird durch ein wenig Salz auch besser.
Leo on :
Moritz on :
Xavier on :
Christian Colista on :
Dank für das tolle Rezept!
Thomas Kowalzik on :
danke für Dein Rezept, dass war sehr lecker.
Beim nächsten mal werde ich probieren wie es ist, wenn ich die Tomaten vorher einreduziere und dann zu dem Hack gebe.
Danke für die Anregung.
Gesunde Grüße
Thomas
Markus on :
Liebe Grüße aus der Pfalz
Markus
Fred on :
Danke dafür,
Fred
Jasmin on :
Jetzt mache ich die ziemlich genauso, variiere aber auch manchmal kommen noch klein geschnittene Möhrchen oder Paprika. Mir egal ob das dann original ist, oder nicht.
Dumm nur das ich grad faste
Nix wie weg hier...